Schweden  -  Alkali-Intrusion  -  Norra Kärr  -  Grännait

   
Etwa 80% der Norra Kärr-Intrusion bestehen aus verschiedenen Grännait-Varianten. Grännait, benannt nach dem nahegelegen Ort Gränna am Ufer des Vättern, ist ein mesokrater, feinkörniger und ägirinreicher Nephelinsyenit. In ihm treten mehr oder weniger gehäuft Kristallbildungen aus Eudyalit und Katapleit auf.
   
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Grännait
Grännait
   Grännait
 
(mit rosenfarbenen 
  Eudyaliteinsprenglingen,
  weiße Schlieren bestehen aus Albit),
  Norra Kärr, 8 km NNE Gränna,
  leg. Andritzky 1971
  Geozentrum Hannover
   
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Grännait
   Grännait, kleiner Steinbruch E Kaxtorp, Jönköping län,
leg. K.-D. Meyer 1965 Geozentrum Hannover
 
Grännait
Grännait
 
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Grännait  Grännait
  Grännait,
  Geländeaufschluss 100 m N Scheune
  Norra Kärr,
  Exkursion M. Bräunlich 2008

Grännait  Grännait 
  2. Handstück von derselben Lokalität

 
 
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Grännait Grännait
   Grännait
  (Törnebohms Katapleitsyenit),
  Norra Kärr, leg. A. P. Meyer 1995
  BGR Berlin

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Grännait Grännait
Grännait
  2. Handstück   Grännait, Norra Kärr,
  leg. A. P. Meyer 1995 BGR Berlin
 
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Grännait (Nephelinsyenit von Norra Kärr) mit Schlieren von bläulich-weißem Katapleiit
(nachgewiesen bzw. unterschieden von Eudialyt mittels UV-Licht. Sgl. Torbohm   Detail Bruchfläche
       
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Pegmatit-Kontakt Pegmatitkontakt
   Pegmatit-Grännait-Kontakt
   In den Pegmatiten tritt Feldspat
   überwiegend als Albit auf.
   Exkursion M. Bräunlich 2008
   
   
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