aus
Persson (1973) S. 3 in 13/1:
"... Ein besonderer Porphyrtyp (Bild 2) tritt im SW-Teil des
Untersuchungsgebietes in Erscheinung. Bei Gåskullen,
etwa 2 km N - NNE Faggemåla, ist er gut aufgeschlossen. Das
Gestein ist sehr gut erhalten und wird hier der Reihe der
dunklen Porphyre angegliedert, obwohl es nicht dunkel ist. Es
baut wie die dunklen Porphyre eine Höhenlage auf. Das Gestein
ist grau, dicht, nahezu quarzitisch mit dichten Fragmenten, die
gerundet oder etwas kantig geformt sind. Die Größe der Fragmente
schwankt zwischen 1 bis und 10 bis 20 cm. Die Grundmasse ist
krypto- bis mikrokristallin mit viel Serizit. Eine sehr schöne
Fluidaltextur wird durch den Serizit markiert. Quarzadern in
Form von Halbkreisen treten auf...
...Dicht an einem Aufschluss des grauen Porphyrs wurde bei Gåskullen
ein 5 - 6 m tiefer Brunnen gegraben, auf dessen Boden ein
dunkler (nahezu schwarzer) Porphyr mit dichten, schwarzen
Fragmenten auftritt (Bild 1). Die Fragmente sind etwa 2 - 4 cm
groß. Mikroskopisch haben die Fragmente eine krypto- bis
mikrokristalline Grundmasse, sie sind gleichkörnig, homogen und
ohne Einsprenglinge. In diesem Typ tritt in der Grundmasse
feiner Erzstaub auf. Die Fragmente können Ascheaggregate sein.
Im gleichen Gestein ist die Grundmasse krypto- bis
mikrokristallin und sehr inhomogen...."
Persson, L. 1973: Sura vulkaniter, graniter och
associerade bergarter i en del av nordöstra Småland, Diss.
Geologiska Institutionen, Lunds Universitet, Lund S. 1-160
in deutscher Übersetzung durch A. P. Meyer in: Der
Geschiebesammler 1979, 12/4, 13/1 |