Schweden  -  Vulkanite  -  Ignimbrit von Ekelid

Ignimbrit von Ekelid
 

Dunkler, rotstreifiger Porphyr (Ignimbrit), Straßenaufschluss Ekelid (Straße nach Kvavhult N Flugplatz Hultsfred)
WGS 84:  N 57º32’28’’  E 15º49’08’’   Sgl. H. Wilske 2011       auf der Karte: Nr. 13 

 
Ignimbrit von Ekelid Verwitterungskrusteam Ignimbrit von Ekelid
  Ausbleichung durch Verwitterung
Ekelid in situ
    in situ
       
Beschreibung aus J. Hesemann (1975) S. 198 (dort der Ekelid-Ignimbrit stellvertretend für Småland-Ignimbrite allgemein):
"Die Grundmasse ist rotbraun oder grau und enthält dunkelfarbige, kurze und breite, oft nur wenig deutliche, stets fluidal angeordnete Schlieren, die auf Verwitterungsflächen deutlicher hervortreten. Weiße Plagioklas-Einsprenglinge sind immer leicht zu erkennen.
Mikroskopisch ist die Hauptgrundmasse feinkristallin und mehr oder weniger serizitreich. Die Orthoklas-Einsprenglinge sind gewöhnlich fast einschlussfrei und führen nur bisweilen streifige Plagioklas-Einlagerungen. Mikroklin-Kristalle sind selten, Plagioklase dagegen häufig. Sonst finden sich noch Nester von Biotit (zersetzt), Apatit, Erz und Muskovit, außerdem Titanit und Zirkon..."
Hesemann J. 1975: Kristalline Geschiebe der nordischen Vereisungen, GLA Nordrhein-Westfalen S. 198
 
 
 
 
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