Schweden   -   Magmatite   -   Finspång-Granitoide

Das südöstlich vom Ort Finspång gelegene Massiv ist von wassergefüllten Talsenken umgeben und dadurch topographisch klar umgrenzt. Es besteht überwiegend aus einem (auf 1834 ± 21 Mio. Jahre datierten) Augengneis.
Im (Süd-) Osten des Vorkommens treten nicht folierte Granitoide auf, sie wurden als Übergangsgesteine zu den östlich anschließenden svecofennischen Metamorphiten interpretiert1.
 
Anstehendproben und Gelände-Fotos von Marc Torbohm, 2017:
Finspång-Augengneis, loser Stein in einer Bruchhalde am Straßenaufschluss: 58.67723, 15.84217 Finspång-Augengneis,  Loser Stein im Mauerwerk am Parkplatz der Kirche zu Ristinge.  auf der Karte: Nr. 1
 Finspång-Granit Aufschluss S von Ysunda: 58.68181, 15.89904   auf der Karte: Nr. 2
 
Literatur:
1Åberg G. u. Wikström A. 1985: Radiometric dating of the Finspång augen gneiss, south central Sweden. GFF 107, 1
Högdahl K. et al. 2004: The Transscandinavian Igneous Belt (TIB) in Sweden: a review of its character and evolution
Geological Survey of Finland, Espoo 2004, Special Paper 37
   
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