Schweden  -  Magmatite  -  Karlshamn-Granit

Geschiebefunde:
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    Zu den bekanntesten Findlingen in Deutschland zählen die beiden Markgrafensteine südlich Fürstenwalde in Brandenburg. Sie bestehen aus einem porphyrischen, rötlichen Granit mit eingeregelten Kalifeldspat-Megakristallen bis 4 cm Länge. Beide Großgeschiebe wurden als Karlshamn-Granit bestimmt.

Das Gewicht des großen Markgrafenstein wird mit ursprünglich (vor der Absprengung von Teilstücken) mehr als 700 Tonnen geschätzt, das des kleinen Steines mit knapp 300 Tonnen. Die Steine sind heute als Naturdenkmal geschützt.
Im 19. Jh. wurden Teilstücke zu repräsentativen Zwecken verwendet  -  siehe:  http://de.wikipedia.org/wiki/Markgrafensteine

Die hier gezeigte Gesteinsprobe befindet sich in der Sammlung der FU Berlin.
weitere Angaben siehe:  Etikett  (die dort angegebene Herkunftsbezeichnung ist aus heutiger Sicht zu korrigieren)
 
       
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   Karlshamn-Granit,
   polierte Fläche,
   Geschiebefund,
   det. J. G. Zandstra
   FO: KG Ny Borre, Møn, DK,
   Sgl. R. Hanning 1995 
 
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  Karlshamn-Granit,
  leicht deformierter Typ,
  polierte Fläche, Strandstein,
  FO; Hohenfelder Strand, SH,
  ex coll. Dr. U. Treter
  Sgl. Eiszeit-Haus Flensburg 
 
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Karlshamn-Granit, polierte Fläche, Strandstein, FO: Stoltera Kliff, MV
ex coll. Dr. U. Treter Sgl. Eiszeit-Haus Flensburg
 
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   Karlshamn-Granit,
  Geschiebefund, Strandstein,
  FO: Todendorf, OH,
  leg. Wilske Eiszeit-Haus Flensburg
  (Oberfläche benässt, Bild links unten: trocken)   
       
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 Karlshamn-Granit, Geschiebefund, Strandstein, (Oberfläche benässt)
  FO: Saruphav, Insel Als, DK,
leg. Wilske Eiszeit-Haus Flensburg
   
   
   
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