Schweden - Metamorphite - Bändereisenerz
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mittelschwedisches Bändererz, (massives Magnetit-Eisenerz) Geschiebefund, FO: Lürschau bei Schleswig, leg. C. Glüsing, Sgl. Archiv für Geschiebekunde im Geomatikum Hamburg |
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Skarnfels mit breiten Erzbändern ("leptitartiger Eisengneis"), FO: Lagow, Neumark (heute Polen), 1922, Herkunft: Fennoskandia Sgl. der FU Berlin (eh. Sgl. Müller, Friedenau) Etikett |
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Bändereisenerz, (Quarz-Hämatit-Eisenerz) Geschiebefund, FO: Sonderborg, Strand W Als Fjord Bild unten links: nasser Stein |
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Die Eisenoxyde Magnetit und Hämatit sind in der
Gesteinswelt weit verbreitet - als isolierte Nebenminerale
in Magmatiten oder als eisenreiche Gemenge in andersartigen
(eisenfreien bzw. tauben) Gesteinen. Ein solches Gestein wird zu
einem "Eisenerz", wenn sein Eisenanteil
abbauwürdig ist (früher bei ca. 30%, heute bei
ca. 60%.) Im skandinavischen Raum treten eisenhaltige Gneise in vielen Gebieten auf, geschiebekundlich relevant vor allem in Südwestschweden und in Mittelschweden. |
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Eisenhaltiger Gneis, Geschiebefund, Strandstein FO: Habernis, SH (Der keine Magnet haftet an der senkrechten Gesteinsfläche.) |
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