Schweden - Magmatite - Roter Graversfors-Granit
| Das Graversfors-Granitmassiv besteht überwiegend aus einem großkörnig-porphyrischen, roten Granit, dem sog. Roten Graversfors-Granit. | |||
| Handstücke aus dem Anstehenden, Geozentrum Hannover: | |||
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| Skriketorp | Skriketorp, S Graversfors | N Norrköping, E Hultsbruk | R 55, Abzweig Näkna |
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| Näkna | Näkna | NE Norrköping |
| Mafitarme Blauquarzgranite: | |||
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| Steinbruch Rödberget | Bahnübergang Näkna | Steinbruch Rödberget | Geschiebe, FO: Als, DK |
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Beschreibung aus Zandstra 1988 (s. u.) S.
318: Roter Graversfors-Granit "... Hauptfarbe des Haupttypus rosé oder rot; grobkörnig; unregelmäßige Korngrenzen; viel blauer oder violetter Quarz; viel hellroter Feldspat; sehr wenig dunkle Minerale; Feldspat aggregatförmig; Quarz ebenfalls in Ansammlungen oder netzförmig angeordnet; häufig mit großen Feldspat-Megakristallen; homogen. Das grobkörnige Gestein ist nach Holmquist (1906) megaskopisch ein reiner Quarzfeldspatgranit, in dem für das bloße Auge lediglich der rote Feldspat und der schöne, violettblaue Quarz auffallen. Die Verteilung dieser Minerale entspricht der beim nicht deformierten Virbo- und Vånevik-Granit. Der Graversfors-Granit mit Kalifeldspat-Megakristallen ist als Haupttypus anzusehen. Die gewöhnlich fleischroten Feldspäte und Feldspataggregate erreichen eine Länge von 2-4, manchmal bis 8 cm. Quarz und Biotit bilden große Anhäufungen, die verstreut im Gestein liegen. Der Quarz ist hellgrau. Mitunter findet sich etwas Hornblende. Akzessorien sind u. a. Titanit, Apatit und Erz... Der gleichkörnige Graversfors-Granit enthält Feldspat, der meist aus unregelmäßig begrenzten Aggregaten besteht. Der Quarz ist mehr oder weniger netzförmig um diese bis 1,5 cm großen Feldspatkomplexe angeordnet und bildet ebenfalls Aggregate. Mit Hilfe mikroskopischer Untersuchung wurde festgestellt, dass die meisten Feldspäte aus Kalifeldspat und die übrigen aus Plagioklas bestehen. Beide Arten sind in unverwittertem Zustand rot gefärbt. Sowohl der Feldspat als auch der Quarz zeigen sehr unregelmäßige Korngrenzen. Ein niedriger Gehalt an Biotit, manchmal etwas Hornblende sowie Spuren von Apatit, Titanit und Magnetit kommen hinzu. Das Gestein wird für Bauzwecke verwendet. Der industrielle Handelsname ist „Rose Swede“...." Zandstra J. G. 1988: Noordelijke kristallijne gidsgesteenten, E. J. Brill 1988 |
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