Oslo-Gebiet  -  Sedimentgesteine  -  Konglomerate

Die Bezeichnung "Asker-Gruppe" umfasst vorpermische Sedimente, die im südlichen und mittleren Teil des Oslo-Grabens über dem Kambrosilur und unter den frühen permischen Basalten liegen. Auf Grund ihrer Zusammensetzung
(v. a. rötliche Sand- und Tonsteine, graue Konglomerate...) werden die Gesteine interpretiert als fluviatile oder Flachseen-Ablagerungen. Unter den Asker-Gesteinen werden einige Formationen unterschieden, darunter ist die Tanum-Formation bekannt für ihre ausgeprägten Quarzkonglomerate. Sie werden als Fan-Ablagerungen in einem Delta interpretiert.
 
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  Asker-Konglomerat 
  (Basalkonglomerat),
  mit rot gerindeten Quarz-Geröllen,
  unter Oslobasalt (B1)
  Gaupeskardvejen südlich Stubdal im 
  Gyrihaugen,
  Sgl. D. Pittermann 2012 
   
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  Asker-Konglomerat 
 (Basalkonglomerat),
  Gyrihaugen,
  Sgl. D. Pittermann 2012
   
   
Drei Nahgeschiebe: Quarzkonglomerate der Asker-Gruppe. FO: am Hang N Tranby = südlich des Oppsalåsen (Vorkommen des Quarzkonglomerats der Tanum-Formation), Sgl. D. Pittermann 2012
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Das ausgedehnte Krokskogen-Lavafeld (ca. 900m mächtig, 400 qkm) besteht zu ungefähr 80% aus Rhombenporphyr. Es werden 20 Lagen unterschieden. Zusätzlich kommen einige Basaltlagen vor und an mehreren Stellen sedimentäre Schichten, die zwischen die Rhombenlava-Ströme geschaltet sind.
   
Nachfolgend drei Anstehend-Proben eines Krokskogen-Konglomerats bei Sollihögda, Sgl. D. Pittermann 2012
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